Gemeinsam Wege finden - Schwerhörigenseelsorge in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen

 

hören
hören
gehört werden
gehört werden
verstehen
verstehen
 
Menschen sind sehr verschieden. Zum Beispiel beim Hören: Manche hören gut, manche weniger gut und manche ganz wenig. Das ist normal.
Alle geHÖREN dazu!
Dafür gibt es spezielle Technik. Haben Sie schon von Induktionsschleifen gehört? Oder von mobiler Hörtechnik? Wollen Sie mehr darüber lernen?
Dann sind Sie herzlich willkommen beim Akustiktag!

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Was tun, wenn die Person, die durch die Stadt führt, immer leiser spricht und nicht zu verstehen ist? Was tun, wenn alle durcheinander reden und dadurch wieder alles an mir vorbei geht?
Dann ist es Zeit für eine Reise für Auge und Ohr! In diesem Jahr nach Herrnhut - zu den Sternen und anderen interessanten Plätzen.

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In jeder Kirchgemeinde gibt es schwerhörige Menschen.
Schwerhörigkeit wird aber oft nicht erkannt und ihre Auswirkungen werden unterschätzt. Eine steigende Zahl von Menschen ist betroffen. Hörschädigungen treten in allen Altersstufen auf, betreffen aber besonders häufig ältere Menschen. Schon ist jeder dritte nach dem 65. Lebensjahr betroffen, viele Menschen bemerken schon Mitte 40 Hörprobleme.
Schwerhörige Menschen hören nicht leiser, sondern sie nehmen die Sprache verzerrt, gebrochen und zerstückelt wahr. Oft sitzen sie „zwischen allen Stühlen“: sie fühlen sich nicht zur Gehörlosengemeinde mit ihrer Gebärdenkultur dazugehörig, und in der hörenden Gemeinde nicht mehr zu Hause. Rückzug und Isolation sind die Folgen.